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Re: timetable-Schema 0.93 [message #593 is a reply to message #592] Fri, 21 June 2002 15:23 Go to previous messageGo to previous message
Raik Hoffmann is currently offline  Raik Hoffmann
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Registered: May 2002
Junior Member
Hallo,

ich habe fuer die Unterscheidung der train's die Attribute type, source und
date ergaenzt.

type ist ein string-typ und soll fuer die Unterscheidung nach Art von
Eintraegen stehen.
source ist ebenfalls string-typ und steht fuer die Datenherkunft.
date ist vom date-Datentyp und steht fuer das Datum des Zuglaufes.

Was fuer moegliche Auspraegungen waeren bei type und source denkbar?
Eventuell ist es besser, die nachgelagerte IST-Auswertung eines Zuglaufes
komplett in das STATISTICS-Schema zu uebernehmen?

Zu der Benennung der ID bei entry.
Diese ID kann nicht nur auf Bahnhoefe verweisen, sondern referenziert -
abstrakt gesprochen - einen "Fahrzeitmesspunkt". An diesem Fahrzeitmesspunkt
kann sich (quasi zufaellig) auch ein Bahnhof, ein Signal, Weiche, ...
befinden. Im einfachsten Fall ist dies aber einfach nur ein Punkt auf der
freien Strecke.

> Was ich auch noch gut faende, ist wenn man pro entry mehrere trackIDs
> angeben koennte (z.B. nach Prioritaeten alle in der Station benutzbaren).

Gehoert das nicht eher in ein Bahnhofsfahrordnungs-Schema oder
Betriebsmanagement-Schema?
Der Zug sucht sich doch nicht (aktiv) einen Weg anhand seiner mitgegebenen
Informationen durch den Bahnhof, sondern wird (passiv) auf einem
vorgegebenen Weg durch den Bahnhof gefuehrt.

Allerdings kann man im header eines trains eine "stationTrack"-list
referenzieren. Diese Liste beinhaltet ja die zu befahrenden Gleise in einem
Bahnhof. In dieser koennte man auch Prioritaeten oder Regeln fuer die zu
befahrenden Gleise angeben...

> Das im Beispielfile timetable.xml verwendete Vermischen von Zeitwerten
> und Typ des Fahrplaneintrages (z.B. arrival = "pass") wuerde ich
> vermeiden und wuerde dies in einen speziellen Type des
> Fahrplaneintrages reinnehmen (z.B. begin, end, stop, pass) .

Ja, ich bin mit der existierenden Loesung auch nicht zufrieden.
Ich hatte das auf dem Auftakttreffen schon versucht anzusprechen.

Das bisherige System im Schema funktioniert wie in der Tabelle unter
http://www.railml.org/table_1.gif dargestellt.
Die Attribute arrival und departure sind dabei required.
Es gibt natuerlich die Moeglichkeit, fuer jedes Szenario spezielle Attribute
einzufuehren, oder nur Zeitwerte in den Attributen zuzulassen. Ich habe aber
festgestellt, dass sich dies nur mit erhoehtem Aufwand implementieren
laesst. Man muss also jedesmal auf eine z.B. Durchfahrt testen, indem man
die Werte in arrival und departure auf Gleichheit prueft.
Die Attribute optional zu machen und damit weitere optionale Attribute
begin, end und pass einzufuehren blaeht die verarbeitende Routine auf. Da
diese aber *sehr* oft durchlaufen werden muss, wuerde ich dabei auf kurze
Rechenzeit optimieren, also so wie in der Tabelle...
Bin mit der Loesung aber auch noch nicht ganz zufrieden und freue mich auf
weitere Vorschlaege!

Viele Gruesse,
Raik Hoffmann
 
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