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Re: timetable-Schema 0.93 [message #594 is a reply to message #593] Tue, 02 July 2002 11:12 Go to previous messageGo to previous message
huerlimann is currently offline  huerlimann
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Hallo zusammen

Besten Dank an Raik für die Ergänzung des Schemas mit den bei den Trains
angesiedelten Attributen type, source und date.

Was mir aufgefallen ist, ist das beim aktuellen Format zwei nicht
gleichbedeutende
Elemente (Tags) timetable gibt, einmal unter railml und einmal unter
train. Dies sollte
natürlich verhindert werden. Ich schlage vor, den unter train angesiedelte
timetable
traintimetable zu nennen und die obengenannte Attribute type, source und
date unter
traintimetable ansiedelt. D.h. dass es pro Zugnummer einen Train geben
wuerde mit
einem bis mehreren traintimetables.

Fuer die Verwendung der neuen Attribute mache ich folgenden Vorschlag:

type: planned, actual oder calculated (je nachdem ob die vorliegenden
Daten
Sollvorgaben, Istdaten oder Resultate von Berechnungen sind)

source: Herkunft der Daten. Dies soll ein freier String sein welcher das
System der
Datenherkunft beschreibt (z.B. FBS, Viriato, OpenTrack, SBB-KVZ, SBB-SURF,
DB-
RUT, ...). Beim Import mehrerer Fahrplänen pro Zug (z.B. Solldaten aus
FBS und
berechnete Ist-Daten aus OpenTrack) könnte der User dann auswählen, welche
Daten
er laden will, wobei der source-String zusammen mit dem type und dem date
diese
Datenbestände unterscheiden würde.


Nochmals zur ID bei den entry-Elementen. Die heute verwendete ID
bezeichnet einen
Ort der Infrastruktur, für welchen der oder die angegebenen Zeitwerte
gelten. Das kann
ein Signal, eine Betriebsstelle etc. sein. Aber es handelt sich immer um
eine
identifizierbare Position (Location) irgendwo im Gleisnetz. Daher schlage
ich nochmals
vor, diesen Sachverhalt im Attributnamen zu verankern. locID oder
locationID heisst,
dass es in der Infrasturkturbeschreibung ein Element geben muss (z.B.
Station, Signal),
welches diese locationID ebenfalls als Attribut trägt, d.h. die Zeit kann
dann einem
realen Objekt der Anlage zugeordnet werden.

Zu begin, end, pass, stop, arrival und departure. Ich bin immer noch fuer
die Teilung der
beiden Informationen Zeit und Typ des Eintrages, wobei auch die Zeiten
optional sein
muessen, d.h. wir muessen keine Ankunftszeit definieren, wenn dies nicht
nötig ist. Es
muss z.B. möglich sein für einen Statinonshalt nur die minimale Haltezeit
anzugeben
ohne einen effektiven Zeitwert. Ich denke nicht, dass die Importfunktion
damit
komplexer wird. Man hat dann zwei verschiedene Datentypen zu handeln,
einen Typ
und eine Zeit. Fehlt eine Angabe, so muss man mit geschickten
Defaultwerten arbeiten.
Typischerweise muss man eben dann für das Feststellen einer Durchfahrt
nicht arrival
und departure auf Gleichheit prüfen sondern das Attribut type='pass' sagt
dies explizit.
Fehlt dann z.B. sowohl eine stop wie eine pass Information kann immer noch
geschaut
werden, ob sowohl arrival wie departure definiert sind, um diese dann zu
vergleichen.

Zu den verwendbaren Stationsgleisen (trackID): Es wäre halt schön, wenn
man in den
Planungsdaten angeben könnte, welche Gleise ein Zug befahren darf (1.
Priorität, 2.
Priorität, ...) und dann in den Istdaten sehen könnte, welches Gleis der
Zug effektiv
befahren hat. Würde man einen RailML-Timetable z.B. innerhalb eines
Fahrplanentwurfstools verwenden könnte das Tool selbständig prüfen, ob für
die
gewünschte Solllage des Zuges noch eines der angegebenen Stationsgleise
verfügbar
ist.

Ich hoffe, dass Ihr diese Vorschläge analysiert und wir für RailML eine
gute Lösung
bzw. Integration der beschriebenen Sachverhalte finden.

Grüsse aus Zürich

Dani Hürlimann
 
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