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Re: timetable-Schema 0.93 [message #596 is a reply to message #591] Tue, 04 June 2002 09:52 Go to previous messageGo to previous message
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Raik Hoffmann wrote:

> Die Zeitformate wurden geändert. Zur Angabe von Zeitpunkten stehen im
> Attribute ScheduleFormat die Werte HH:MM, HH:MM:SS, HH:MM,D zur Verfügung,
> wobei HH:MM:SS der default-Wert ist.

Verstehe ich das richtig, das schreibende Programm legt beim Erzeugen der
XML-Datei das Zeitformat fest, und das lesende Programm prüft, ob das
Zeitformat gelesen werden kann (HH:MM für Bildfahrpläne im
Konstruktionsniveau = nein) und muss dann ggf. umrechnen?

Aus meiner Sicht wäre noch zu prüfen, ob man optional auch kleinere
Zeitanteile zulassen könnte, also z.B. HH:MM,dd... oder ein Äquivalent mit
Sekundenbruchteilen. Ich sehe selten, aber theoretisch (und eben doch
bereits vorgekommen) ein Problem bei dicht liegenden Elementegrenzen bei
HGV, also z.B. kurzen LZB-GFAs (können bei Hochleistungsein- und
-ausfahrten bis zu 50 m kurz sein) oder einfach nur zufällig dicht
liegenden Fahrzeitmesspunkten, die eigentlich nichts miteinander zu tun
haben (z.B. Bahnsteigmitte und Zwischensignal). Bereits bei 180 km/h
durchfährt der Zug 50 m in 1 s, der Fehler kann hier also bereits 50 %
betragen, aus meiner Sicht nicht akzeptabel.

Mal abgesehen von der internen Fahrzeitspeicherung der
Konstruktionsprogramme, die m.E. immer genauer sein dürfte als 1 s (z.B.
Besetzungszeit einer Weiche). Zugegeben, RailML kommt hier wenig in Frage,
aber wir verletzen etwas die erstrebenswerte These, dass nach einem Export
in RailML und Reimport (ins gleiche Programm) alles wieder so sein sollte
wie vorher.

Außerdem geben m.E. alle Programme dem Anwender die Möglichkeit,
Fahrzeitmesspunkte auf 1 m genau einzugeben. Wir würden ihn mit der
1-s-Grenze indirekt nötigen, dichter liegende Punkte zusammenzufassen, was
zwar mathematisch vertretbar sein wird, aber eben für den Anwender kaum
nachvollziehbar. Ich gebe zu bedenken, dass neben
Bahnsteig-/Bahnhofsmitten bzw. Halteplätzen eben auch Zwischensignale oder
LZB-Bkz. Zugfolgestellen und damit Fahrzeitmesspunkte sind, oder auf der
Strecke mal zwei Blocksignale in geringem Abstand (aber nicht unmittelbar)
Rücken an Rücken stehen können.

Bitte daher mal über eine optional feinere Zeiteinheit nachdenken.
 
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